Die Zukunft des Einkaufens: 5 Softwaretrends, die den Handel im Jahr 2025 neu definieren

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Die Verbraucher von heute suchen nicht mehr nur nach Produkten, sondern nach Marken, die ihre Werte teilen, ihre Zeit respektieren und die Kundenbeziehung ebenso sehr in den Vordergrund stellen wie die Transaktion.

Die Einzelhändler setzen daher auf Innovationen, um reichhaltigere, individuellere und profitablere Kundenerlebnisse zu schaffen.

Diese rasante Entwicklung bringt jedoch auch neue Herausforderungen mit sich. Dieses Erfahrungsniveau zu bieten, erfordert eine reibungslose, robuste und kontinuierliche Ausführung.

In diesem Artikel untersuchen wir die Technologien, die den Einzelhandel bis 2025 verändern, und wie automatisierte Tests und kontinuierliche Softwarequalität es den Akteuren im Handel ermöglichen, in einer sich ständig verändernden Landschaft einen Schritt voraus zu sein.

 

1. Generative KI im Dienste der personalisierten Erfahrung

Generative Künstliche Intelligenz, verkörpert durch Tools wie ChatGPT oder Bildgeneratoren, beschränkt sich nicht mehr darauf, Fragen zu beantworten. KI wird zu einer mächtigen Triebfeder der Personalisierung.

Bis 2025 werden immer mehr Einzelhändler diese Technologien integrieren, um ultra-zielgruppenorientierte Einkaufserlebnisse zu bieten, von dynamischen Produktempfehlungen über in Echtzeit generierte Produktblätter bis hin zu virtuellen Assistenten, die Kaufabsichten erkennen können, noch bevor der Kunde sie äußert.

Durch die Analyse des Kaufverhaltens und der Kundenpräferenzen können Marken gezielte Werbeaktionen und maßgeschneiderte Einkaufspfade anbieten, wodurch die Produktrückgaben reduziert und die Kundenbindung gestärkt werden.

Chatbots gibt es schon seit Jahren, aber erst seit kurzem sind sie durch generative KI als Hauptkontaktpunkt mit Kunden relevant geworden.

Über die kundenorientierte Nutzung hinaus verändert KI auch die Abläufe hinter den Kulissen. Durch die Automatisierung von Lagerverwaltung, Logistik und Nachfrageprognosen können sich Unternehmen besser an Marktschwankungen anpassen.

Vorausschauende Algorithmen helfen dabei, Unterbrechungen zu antizipieren, Lieferketten zu optimieren und Kosten zu senken, was einen bemerkenswerten strategischen Vorteil bietet.

 

2. Omnichannel-Commerce, der von einheitlichen Plattformen gesteuert wird

Die Verbraucher unterscheiden nicht mehr zwischen dem physischen Geschäft, der Handy-App, der E-Commerce-Website oder den sozialen Netzwerken ein und desselben Unternehmens.

Für sie ist das alles eine einzige Verkaufsstelle, und sie erwarten ein nahtloses und einheitliches Erlebnis, unabhängig davon, welcher Kanal genutzt wird.

Softwarelösungen der nächsten Generation ermöglichen eine Omnichannel-Orchestrierung, indem sie Verkaufs-, Bestands- und Customer-Journey-Daten auf einer einheitlichen Oberfläche zentralisieren, um :

  • Eine bessere Koordination zwischen den Kanälen
  • Weniger Brüche in der Kundenreise,
  • Ein einheitliches Einkaufserlebnis vom Smartphone bis zur Kasse.

Im Zentrum dieser Omnichannel-Erfahrung spielen mobile Anwendungen eine zentrale Rolle.

Kunden verlangen intuitive, reaktionsschnelle Apps, die in der Lage sind, die gesamte Reise zu vereinfachen, egal ob es sich um die Durchsicht von Kollektionen, personalisierte Empfehlungen oder die Verwaltung von Retouren handelt.

Um diese Erfahrung wirklich zu integrieren, müssen die Einzelhändler auch in Werkzeuge für ihre internen Teams investieren, wie z. B. Warenwirtschaftssysteme, Zahlungsterminals und vernetzte Scanner.

Wenn diese Systeme jedoch versagen, leiden nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Kunden.

Zum Beispiel führt Self-Checkout zunehmend zu Frustration, wenn unzuverlässige Software zu eingefrorenen Bildschirmen oder Fehlermeldungen führt. 

Auch wenn einige Einzelhändler beginnen, sich davon abzuwenden und in andere digitale Kontaktpunkte zu investieren, bestätigt dies, dass die Qualität der digitalen Werkzeuge auch in physischen Verkaufsstellen entscheidend bleibt, um ein Omnichannel-Erlebnis zu gewährleisten, das den modernen Anforderungen gerecht wird.

 

3. Social Commerce

Soziale Netzwerke sind heute ein echtes Schaufenster für den Handel, insbesondere für die Generationen Z und Millennials. 97 % der Verbraucher der Gen Z nutzen soziale Netzwerke als Inspirationsquelle für ihre Einkäufe.

Marken integrieren ihre Kaufwege direkt in Plattformen wie Instagram oder TikTok und verwandeln eine Scroll-Session in eine Konversionsmöglichkeit.

Durch die Authentizität der Influencer und die Nähe zu ihren Communities können sie ein starkes Engagement erzeugen. Die Empfehlung eines vertrauenswürdigen Schöpfers hat oft eine größere Wirkung als eine herkömmliche Werbekampagne.

Indem sie aus diesen einflussreichen Stimmen Kapital schlagen, gelingt es den Marken, emotionale und unmittelbare Verbindungen zu schaffen.

 

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4. Erweiterte Realität (AR) und virtuelle Realität (VR)

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) definieren die Codes des Handels neu, indem sie den Verbrauchern eine neue Art und Weise bieten, Produkte zu entdecken, zu testen und mit ihnen zu interagieren.

Mit Augmented Reality können Kunden ein Produkt aus allen Blickwinkeln betrachten, ohne in ein Geschäft zu gehen: Sie können virtuell Kleidung anprobieren, einen Gegenstand personalisieren oder sehen, wie ein Sofa in ihr Wohnzimmer passt. Dies führt zu einem besseren Verständnis des Produkts, einem erweiterten Erlebnis und einer deutlichen Verringerung der Rücksendungen.

Die virtuelle Realität hingegen öffnet die Tür zu noch immer eindringlicheren Erlebnissen.

Sie ermöglicht es, virtuelle Showrooms zu besuchen, hinter die Kulissen der Herstellung eines Produkts zu blicken oder an digitalen Veranstaltungen teilzunehmen, die mit anderen Enthusiasten geteilt werden.

Dies sind alles Gelegenheiten für Marken, unvergessliche und differenzierende Momente in der Kundenreise zu schaffen.

 

5. Automatisierte Tests - der neue Qualitätsstandard für den modernen E-Commerce

Da die Benutzerwege immer reichhaltiger und komplexer werden, wird die Robustheit von E-Commerce-Plattformen zu einer strategischen Notwendigkeit.

Automatisierte Tests werden nun zu einem wichtigen Baustein , nicht nur um die technische Stabilität zu gewährleisten, sondern auch um die mobile Leistung, die Kompatibilität mit Tools von Drittanbietern und die reibungslose Benutzererfahrung zu testen.

Lösungen wie Mr Suricate ermöglichen bereits die automatische Erkennung von Anomalien in der Produktion, wodurch Umsatzeinbußen begrenzt, die wahrgenommene Qualität verbessert und das Markenimage geschützt werden.

Kontinuierliche Tests sichern die Qualität während des gesamten Entwicklungszyklus von E-Commerce-Anwendungen. Durch die Simulation realer Szenarien (Verkehrsspitzen, reibungsloser Einkaufsverlauf, flüssige AR/VR-Darstellung) können Einzelhändler unabhängig von den Nutzungsbedingungen ein optimales Erlebnis garantieren.

 

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So unterstützen automatisierte Tests die technologischen Trends im Einzelhandel:

KI& Machine Learning: Automatisierte Tests überprüfen die Relevanz von Empfehlungen, die Zuverlässigkeit von Chatbots und die Effizienz von Backend-Systemen wie z. B. KI-optimierte Lagerverwaltung.

Omnichannel-Erfahrung: Sie stellen sicher, dass Kunden-Apps und interne Tools (Kassen, Scanner, Lagerverwaltung) funktionieren, und testen die Integration zwischen physischen und digitalen Medien (Click & Collect, Self-Checkout).

AR / VR: Sie garantieren fehlerfreie immersive Erlebnisse und validieren kritische Funktionen wie virtuelle Anproben oder 3D-Showrooms.

Social Commerce: Sie überprüfen die in soziale Netzwerke integrierten Einkaufspfade und testen gleichzeitig die Fähigkeit der Website, Inventaraktualisierungen in Echtzeit zu verwalten.

Betrugsbekämpfung: Automatisierte Tests überprüfen Zahlungsworkflows, die Sicherheit der Authentifizierung und die Einhaltung der PCI-Standards.

 

6. Durchdachte Cybersicherheit zur Stärkung des Kundenvertrauens

In einer Zeit, in der die Einkaufswege immer digitaler werden und die Datenmengen explodieren, wird die Cybersicherheit zu einem strategischen Pfeiler für die Einzelhändler.

Im Jahr 2025 werden Einzelhandelslösungen nativ erweiterte Sicherheitsebenen wie die Überwachung von Schwachstellen in Echtzeit, die Authentifizierung ohne Passwort, die Nachverfolgung von Zugriffen oder die Verschlüsselung sensibler Daten beinhalten.

Das Vertrauen in den Umgang mit persönlichen Daten ist ein entscheidender Faktor für die Konversion. Einzelhändler, die ihren Kunden versichern, dass ihre Informationen sicher sind, werden ihre Konversionsraten verbessern.

Die Risikoprävention umfasst mehrere Schlüsselbereiche:

Verlustprävention: Sie geht über den Diebstahl in Geschäften hinaus und umfasst auch die genaue Verwaltung der Bestände zwischen physischen und digitalen Kanälen. Echtzeit-Überwachungssysteme helfen, Abweichungen oder Anomalien zu erkennen, während erweiterte Analysen Muster von betrügerischen Rücksendungen oder verdächtigen Aktivitäten aufdecken können.

Betrugserkennung: Spezialisierte Algorithmen analysieren Transaktionen, um anormales Verhalten zu erkennen, z. B. Versuche, die Kontrolle über Konten zu übernehmen, oder Zahlungsbetrug. Diese Tools werden in automatisierte Workflows eingebunden, die sofortige Reaktionen ermöglichen, ohne den legitimen Einkauf zu stören.

PCI-Compliance: Einzelhändler müssen regelmäßige Prüfungen durchführen, Kundendaten verschlüsseln und eine sichere, reibungslose und mit allen Gerätetypen kompatible Zahlungsabwicklung gewährleisten.

 

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Die hinter den Kulissen eingesetzten Tools werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob Marken in der Lage sind, nahtlose, sichere und einnehmende Wege anzubieten.

Bei Mr Suricate helfen wir Marken mit intelligenten automatisierten Tests in Echtzeit, Anomalien zu erkennen, bevor sie sich auf das Kundenerlebnis auswirken.

 

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