Wenn Sie den Kauf einer Lösung für automatisierte Tests erwägen, ist es entscheidend, den Anbietern die richtigen Fragen zu stellen, um zu beurteilen, ob das Tool Ihren spezifischen Anforderungen entspricht und sich effektiv in Ihren aktuellen Entwicklungsprozess einfügt.
Es gibt mehrere Optionenauf dem Markt, jede mit ihren Vor- und Nachteilen, die berücksichtigt werden müssen, aber man sollte auch die Antworten berücksichtigen, die direkt von jedem in Frage kommenden Anbieter kommen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
In diesem Artikel erkunden wir sechs Fragen, die Sie sich vor einer Entscheidung stellen sollten, um einen Anbieter für automatisierte Tests vertrauensvoll auszuwählen.
1. Wie lange dauert der Kompetenzaufbau für das Tool?
Die Zeit, die Sie benötigen, um das Tool zu beherrschen, sollte zuerst berücksichtigt werden, denn das ausgeklügeltste Tool der Welt ist weitgehend nutzlos, wenn Sie seine Funktionen nicht effektiv nutzen können.
Außerdem verfügen nicht alle QA-Teams über die technischen Fähigkeiten, die für den Umgang mit hochtechnischen Tools erforderlich sind, oder über die Zeit, die für die damit einhergehenden langen Schulungen benötigt wird.
Doch selbst die einfachsten und intuitivsten Tools erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit, daher ist es auch wichtig, den Anbieter zu fragen, ob er eine ausführliche Dokumentation, Tutorials oder Schulungen anbietet, um Ihrem Team das Lernen zu erleichtern.
Natürlich ist eine kurze Lernkurve ein Wettbewerbsvorteil, der es Ihrem Team ermöglicht, schnell mit der Nutzung des Tools zu beginnen und sein Potenzial "out of the box" zu maximieren.
Hier glänzen No-Code-Tools mit einer schnellen Testerstellung, ohne dass Sie Ihre Entwickler ansprechen müssen, und ohne Infra-/Archi-Verwaltung auf der Client-Seite.
2. Wie passt sie zu den anderen Werkzeugen, die wir bereits verwenden?
Die einfache Integration ist eine weitere wesentliche Variable, die Sie bei der Auswahl eines Tools für automatisierte Tests berücksichtigen sollten, damit Sie nicht gezwungen sind, Ihre gesamten Prozesse zu ändern.
Sie brauchen ein Werkzeug, das sich an Ihren Entwicklungsworkflow anpasst (und nicht umgekehrt).
Die Fähigkeit, sich in Ihre Versionsverwaltungssysteme, Bugtracking-Tools und CI/CD-Plattformen zu integrieren, wird Ihnen beispielsweise viele Hindernisse ersparen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams erleichtern und die Gesamteffizienz Ihres Entwicklungsprozesses optimieren.
3. Wie verwaltet Ihre Lösung die Aktualisierung und Weiterentwicklung von Tests?
Da sich Software und Websites ständig weiterentwickeln, ist ein agiles Testwerkzeug erforderlich, das sich an Änderungen der getesteten Software oder Website anpasst.
Fragen Sie Ihren Anbieter, ob das Tool über Funktionen verfügt, mit denen sich Änderungen und Aktualisierungen leicht verwalten lassen, z. B. Versionierungsmechanismen und die Möglichkeit, Testskripte schnell anzupassen.
4. Gibt es Funktionen, die eine einfache Wartung der Testskripte ermöglichen?
Jedes Tool auf dem Markt bietet mehrere Möglichkeiten, die KPIs im Zusammenhang mit der Wartung Ihrer Testskripte zu analysieren, wie z. B. :
- Das automatische Speichern von Skripten
- Die Erstellung von detaillierten Berichten
- Der Umgang mit Fehlern
Ein anpassbares Dashboard (nach Marke, Land, Umgebung, Gerät ...) für ein maßgeschneidertes Reporting sollte hingegen eine Grundvoraussetzung sein, um Ihre Testprozesse zu vereinfachen, indem Sie die Lösung an Ihre wichtigsten Prioritäten anpassen.
5. Wie viel Kundensupport?
Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig Lernressourcen sind, damit Ihr QA-Team von Anfang an (oder fast) selbstständig arbeiten kann. Schauen Sie aber auch, ob der Anbieter eine Betreuung anbietet, die über die Lernunterlagen hinausgeht.
Fragen Sie nach mehr Informationen über den Grad der menschlichen Unterstützung, um Ihrem Team zu helfen, sich mit der Lösung für automatisierte Tests vertraut zu machen.
Bietet Ihnen der Anbieter z. B. einen engagierten Kundenbetreuer an, den Sie als vollwertiges Mitglied Ihres QA-Teams betrachten könnten?
Gibt es eine Möglichkeit, sie in Ihre Sprints einzubauen? Gibt es das?
6. Welche Preise haben Sie und wie sind sie strukturiert?
Es gibt verschiedene Arten von automatisierten Testtools (kommerzielle, Open-Source- und 100% benutzerdefinierte Tools), aber in diesem Artikel beziehen wir uns auf kommerzielle No-Code-Tools wie z. B. Mr SuricateAgilitest, Cerberus testing, Alfred monitoring, etc.
Wie Sie aus den vorherigen Fragen ersehen können, ist die richtige Lösung für automatisierte Tests diejenige, die sich in jeder Hinsicht an Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten anpasst - und dazu gehört auch der Preis!
Auf Tarifebene ist die günstigste Strukturierung diejenige, die flexibel ist und sich an Ihr Nutzungsniveau anpasst.
Fragen Sie, ob die vom Testanbieter angebotenen Preise an die Größe Ihres Unternehmens oder die Anzahl der Nutzer angepasst werden können, um sie so erschwinglich wie möglich zu machen.
In Bezug auf den Preis können Sie auch folgende Fragen stellen:
- Gibt es eine Mindestvertragsdauer?
- Wie hoch ist der Return on Investment (ROI)?
Manchmal bieten Ihnen Testanbieter eine kostenlose Schätzung an, um Ihren ROI zu berechnen, damit Sie verstehen, wie rentabel die Testautomatisierung mithilfe ihres Tools sein kann.
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Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Anwendungen und erkennen Sie Fehler in Echtzeit auf Ihren Websites, Anwendungen und APIs, indem Sie Ihre Benutzerwege in regelmäßigen Abständen nachstellen.
Wenn Sie Fragen an uns haben 😉, würden wir diese gerne live besprechen und Ihnen zeigen, wie unser No-Code-Tool Ihre Bedürfnisse erfüllen kann!
