WAS SIND DIE NEUEN B2B-ONLINE-EINKAUFSPRAKTIKEN? (FEVAD-STUDIE)

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            Was sind die neuen Einkaufspraktiken im B2B-Bereich und die Erwartungen an die Anbieter? Dies sind die Ergebnisse der Studie von FEVAD und Médiamétrie. 

            Sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich haben die Online-Einkäufe seit 2016 stark zugenommen und werden laut der jüngsten FEVAD-Studie über E-Commerce-Einkäufe im B2B-Bereich im Jahr 2021 62 % des Umsatzes der Unternehmen ausmachen. Die Gesundheitskrise führte Anfang 2020 zu einer leichten Verlangsamung, doch mit der Erholung der Wirtschaft beschleunigte sich die Digitalisierung der Einkaufspraktiken stetig. 40% der in der FEVAD-Umfrage befragten Einkäufer stimmten insbesondere darin überein, dass die Krise dazu beigetragen hat, die Bestellungen im Internet zu steigern, während 26% einen Anstieg der Konsultationen von Preisvergleichsdiensten und 24% von Sammellieferungen feststellten. Doch wie sehen die neuen Online-Einkaufspraktiken von B2B-Kunden aus? 

            Den Preis für die meistgekaufte Kategorie der letzten Monate gewann der Bürobedarf, auf den 57% der BtoB-Onlinekäufe entfielen. An zweiter Stelle stehen Hygiene- und Reinigungsprodukte (46 %) und an dritter Stelle Büromöbel, Komfort und Kommunikation (40 %). Danach folgen Computerverbrauchsmaterial mit 37 % der Online-Einkäufe und Ausrüstungen und Zubehör für das Baugewerbe mit 32 %. Was das für Online-Bestellungen im B2B-Bereich verwendete Medium betrifft, so ist der Computer mit 96 % der Einkäufe der große Gewinner, während Smartphones nur 3 % und Tablets nur 1 % ausmachen. Die Zunahme der mobilen Einkäufe betrifft wohl nur den BtoC-Bereich! 

            Testing-Büros

            Die neueste FEVAD-Studie verrät uns auch, welche Verbesserungen die BtoB-Kunden von ihren Lieferanten erwarten, und offensichtlich ist die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von Produkten auf Lager zu sehen, eine sehr gefragte Funktion, insbesondere für 52 %. Die Lieferverfolgung ist für 29 % der Käufer ebenfalls wichtig, während 25 % klarere und präzisere Produktbeschreibungen und 15 % bessere Produktvergleichswerkzeuge wünschen. B2B-E-Commerce-Websites, die diese Funktionen noch nicht haben, sollten sie also besser ausbauen, wenn sie ihre Konversionsrate steigern wollen. 

            Aber wie wir immer wieder betonen, ist es gut, neue Funktionen zu entwickeln, um seine Kunden zufrieden zu stellen, aber sie müssen auch richtig funktionieren und die Benutzerreise flüssig bleiben, um eine optimale Erfahrung zu gewährleisten. Und dafür gibt es kein Geheimnis: Man darf nicht vergessen, Funktionstests einzuführen, und zwar so früh und so oft wie möglich. Ein Suri-Tipp, der übrigens sowohl für BtoB als auch für BtoC gilt! 

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            Mr Suricate

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